Patenschaften
Auch mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Völkermord und trotz weitgehend stabiler politischer Lage ist die wirtschaftliche Situation vieler Ruander weiterhin äußerst schwierig. Mit einem Bruttosozialprodukt von US$ 787,- (pro Person und Jahr; im Vergleich Deutschland US$ 46.473,-) gehört Ruanda zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast 40 % der Menschen leben unter der nationalen Armutsgrenze und laut Human Development Index der Vereinten Nationen belegt Ruanda derzeit Platz 157 von 189 Ländern (2019)).
(Quelle: http://www.bmz.de/de/laender_regionen/subsahara/ruanda/index.jsp#section-31922242)
Während in den Jahren nach dem Genozid (1994) insbesondere Waisenkinder, die oft ganz allein ihren Lebensunterhalt sichern mussten, an Armut litten, haben heute auch viele nicht direkt vom Völkermord betroffene Kinder keinen Zugang zu einer umfassenden Schulbildung. Staatliche Schulen sind nicht ausreichend vorhanden. Dabei würden viele von ihnen gerne regelmäßig zur Schule gehen, um sich aus der Spirale von Unwissenheit und Armut befreien zu können. Zwar gibt es mittlerweile auch fast kostenlose staatliche Grundschulen, doch die deutlich weiter verbreiteten privaten Grund- sowie alle Sekundarschulen erheben meist hohe, für viele Familien unerschwingliche Schulgebühren. Gleiches gilt für ein Universitätsstudium oder eine Berufsausbildung in einem Ausbildungszentrum.
Hier ist dringend Unterstützung gefragt! Auch Sie können Hilfe zur Selbsthilfe leisten, indem Sie eine der folgenden Patenschaften übernehmen.
Kinderpatenschaft: 30,- €/mtl.
Ausbildungspatenschaft: 50,- €/mtl.
Studienpatenschaft (Bachelor): 65,- €/mtl.
Studienpatenschaft (Master): 120,- €/mtl.
Bitte füllen Sie dazu nachfolgendes Formular aus:

Ein Stück auf dem Weg begleiten
Neugierige Kleinkinder, aufgeweckte Schüler und Studenten, selbstbewusste Auszubildende – ein Kind auf seinem Weg durchs Leben zu begleiten ist ein spannender Prozess. Durch regelmäßige Informationen über die Entwicklung der Patenkinder unseres Vereins wollen wir den Paten möglichst viele Einblicke in die Lebenssituation der Kinder vor Ort ermöglichen. Und auch Reisen in das Land, um einen persönlichen Besuch zu realisieren, sind möglich.
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